Blog

In meinem Blog vertiefe ich Zusammenhänge von Traumatisierungen und den damit verbundenen Folgen.  Gefühle und Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Angst, Panik, Schuld und Scham sind häufige Begleiter. Hilflosigkeit und ohnmächtige Erstarrung lassen uns Handlungsunfähig zurück. Und es gibt Wege heraus, als motivierende Nachricht.

Blogroll

- Alex Wissmann

Sicherheit

Das wohl wichtigste für eine gesunde Entwicklung ist eine zuverlässige, konstante Bindung. Sie gibt uns das Rüstzeug für Vertrauen und Offenheit. Diese Bindung beginnt meiner Auffassung nach bereits vorgeburtlich zu wachsen. Wenn die Haltung der werdenden Mutter ängstlich, unsicher, möglicherweise sogar ablehnend ist hinterlässt das beim Fötus Spuren, je nach Konstitution vielleicht sogar tiefe Spuren.

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Versagen

Für viele ist Stillstand irritierend, er wird mit Versagen gleichgesetzt. Deshalb muss immer was los sein. Du musst aktiv sein, flexibel, nicht stehen bleiben, es darf nichts versäumt werden, du musst dich zeigen, zu deiner wahren Grösse finden, in allem dazugehören ansonsten zieht das Leben an dir vorbei. Ich darf auf keinen Fall passiv sein. Da habe ich noch Entwicklungspotential, hier kann ich mich verbessern und weiter an mir arbeiten.

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Loslassen

Du musst nur loslassen dann geht es dir wieder gut. Mach nicht so ein Ding draus, lass ihn einfach los. Du immer mit deiner Angst, lass sie gehen. Nun ist es schon lange her und trauerst immer noch, lass los. Somit wird dieses Loslassen schon sehr komplex. Es geht ja um die so genannt schlechten Gefühle. Sich mit diesen zu beschäftigen, sie zulassen können macht den ganzen Prozess anspruchsvoll und eben nicht einfach.

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Abgrenzung

Seit frühster Kindheit werden wir mit Grenzen konfrontiert. Wie, wann und warum wir etwas machen dürfen oder sollen. Nein, du darfst das jetzt nicht machen, nicht so sondern so wie ich es sage und will. Ich weiss es besser und kann die Folgen abschätzen.

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Wirklichkeit

Nach Immanuel Kant (1724–1804) ist das von ihm so genannte Ding an sich unerkennbar: Wann immer wir etwas ansehen (= wahrnehmen), spielt schon unsere Erfahrung mit – und die ist sowohl Folge unserer Art des Denkens als auch der Weise, wie unsere Sinne das Wahrgenommene rezipieren. Etwas, das wir nicht schon kennen, erkennen wir gar nicht. Wir nehmen es zwar sinnlich wahr, wissen aber nicht (sofort), was es ist, egal welchen Sinnesreiz wir empfinden: einen uns unbekannten Ton oder ein uns nicht einordenbares Geräusch, eine überraschende Tastempfindung, die wir nicht einordnen können, ein uns unbekanntes Objekt, von dem wir nicht wissen, was es ist oder das uns – aufgrund seiner Ähnlichkeit mit etwas Bekanntem – täuscht.

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Diversität

Möglicherweise müssen wir zuerst dorthin gehen, wo wir uns vergessen, verleugnet, aufgegeben oder angepasst haben, oft ganz früh im Leben, aus welchen Grund auch immer. Vielleicht klingt immer noch der Satz in dir, du sollst es mal besser haben.

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Aushalten müssen

Das Tragen versteht sich als eine Form etwas vielleicht schon lange gewohntes auf sich zu nehmen, auszuhalten, manchmal auch für jemand anderen, den Vater, die Mutter weil wir es ihnen nicht zutrauen. Eine schwere Last die wir uns zumuten.

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Erwarten oder Bewirken

Wenn man das Wort Erwartung auseinander nimmt erhält man die Vorsilbe er und das Verb warten. Er signalisiert als Vorsilbe den Beginn eines Geschehens oder das Erreichen eines Zwecks.  Das warten versteht sich als eine passive Form der Erfüllung von Wünschen.

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