Perfektionismus
Der Perfektionismus legt sich dadurch an, dass man nur geschätzt wird, wenn man leistet. Anerkennung, Akzeptanz und Liebe gibt es von den Eltern erst dann, wenn die Leistung vollbracht ist.
In meinem Blog vertiefe ich Zusammenhänge von Traumatisierungen und den damit verbundenen Folgen. Gefühle und Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Angst, Panik, Schuld und Scham sind häufige Begleiter. Hilflosigkeit und ohnmächtige Erstarrung lassen uns Handlungsunfähig zurück. Und es gibt Wege heraus, als motivierende Nachricht.
Der Perfektionismus legt sich dadurch an, dass man nur geschätzt wird, wenn man leistet. Anerkennung, Akzeptanz und Liebe gibt es von den Eltern erst dann, wenn die Leistung vollbracht ist.
Sie hat mich voll im Griff Der Atem wird eng, flach und schnell. Im Körper ist eine grosse Anspannung, ausgelöst…
Allein und Einsam Der Wunsch und das Bedürfnis in unserer vollen Tiefe gehört und gesehen zu werden gewinnt in einer Welt, die…
Darf ich mir Hilfe holen? Sollte ich es nicht alleine schaffen, ich bin so abhängig von meinem Umfeld, wie lange…
Ergriffen von nackter Angst, sie ergreift wie ein Wahn alle Sinne. Ein Wahnsinn. Trügerisch und Folgenschwer. Die Furcht vor dem nächsten Anfall kann durch den damit einhergehenden Stress und die Anspannung zur Wiederholung beitragen. Möchtest du aus diesem endlosen Rad aussteigen, die dazugehörenden Traumata auflösen?
Das wohl wichtigste für eine gesunde Entwicklung ist eine zuverlässige, konstante Bindung. Sie gibt uns das Rüstzeug für Vertrauen und Offenheit. Diese Bindung beginnt meiner Auffassung nach bereits vorgeburtlich zu wachsen. Wenn die Haltung der werdenden Mutter ängstlich, unsicher, möglicherweise sogar ablehnend ist hinterlässt das beim Fötus Spuren, je nach Konstitution vielleicht sogar tiefe Spuren.
Die Angst ungehorsam zu sein, führt dazu, sich dem Unterdrücker zu unterordnen. Indem man sich mit dem Unterdrücker verbündet, kehrt man seine Gewalt und Verachtung in Liebe um. So werden schlimme Taten moralisch gerechtfertigt. Arno Grün
Die Angstspirale kann auch durch einen Trigger ausgelöst werden. Somit landen wir in einer alten, vielleicht sogar kindlichen Angst und doch ist sie real und im gegenwärtigen Moment.
Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. (Nelson Mandela)