Blog

In meinem Blog vertiefe ich Zusammenhänge von Traumatisierungen und den damit verbundenen Folgen.  Gefühle und Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Angst, Panik, Schuld und Scham sind häufige Begleiter. Hilflosigkeit und ohnmächtige Erstarrung lassen uns Handlungsunfähig zurück. Und es gibt Wege heraus, als motivierende Nachricht.

Blogroll

- Alex Wissmann

Beziehungskrieg

Meine Mutter kam aus Wien und war während des Krieges noch ein Kind. Aus heutiger Sicht, weiss ich, dass Sie auf Grund der Traumatisierungen uns Kindern nicht in der Art und Weise zur Verfügung stehen konnte wie wir es gebraucht hätten. Sie war schlicht und einfach nicht in der Lage und trotzdem hat sie vieles gut gemacht und uns auf verschiedene Weise gefördert

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Sichere Bindung

Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit ist die sichere Bindung zu den Eltern. Die entsteht ganz früh im Leben und gibt uns ein umfassendes Gefühl von Vertrauen und Zugehörigkeit. Sie fühlt sich verlässlich an und gibt Sicherheit.

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1000 Versuche

Wenn wir mit den Interventionen auf der Symptomebene arbeiten, gibt es bestenfalls ein Verständnis für die Verhaltensmuster, ändern wird sich dadurch wenig. Wir lernen Verhaltensweisen durch andere zu ersetzen. Zudem ist die Ebene der Symptome unersetzlich. Es tauchen immer wieder neue auf.

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Riesige Hürde

Grad gestern gab mir eine neue Klientin folgendes Feedback. Ihnen traue ich zu mit meiner Biografie umzugehen. Sie strahlen eine unglaubliche Kraft und Ruhe aus. Das gibt mir Vertrauen. Ich fühle mich gesehen und ich erlebe sie wertfrei. Das tut mir gut. Mit Ihnen kann ich mich aus meinem Gefängnis befreien. 

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Pränatales Trauma

Bewusste Erinnerung entsteht ungefähr ab dem 4. Lebensjahr. Was vorher erfahren wurde kann nur über die Zellinformation und das Zellbewusstsein abgerufen werden. Da hilft Sprache wenig. Bei frühen Traumarisierungen sind Gesprächstherapien bedingt hilfreich. Sie geben bestenfalls ein Verständnis für Verhaltensmuster und eine Ahnung davon wie Beziehung sein könnte. Daher braucht es andere Formen der Begegnung, damit wir diese frühen Muster erreichen können. In einem stillen Raum, der den nächsten organischen Schritt entstehen lässt,  kann ein Prozess beginnen. Beobachtend auf die Feinheiten der Körperfunktionen entsteht ein Begegnungsraum mit der Angst, Einsamkeit, Enge und der Isolation.

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Leben – Überleben

Welche Wirkung hat der Krieg? Der Krieg wirkt auf einer unbewussten Ebene auf unsere Lebensqualität. In welcher Form erlauben wir uns glücklich zu sein, Leichtigkeit zu spüren wenn ein grauer Schleier über dem Elternhaus liegt. Heiter und fröhlich sein geht nicht, wenn Vater und Mutter vom Krieg gezeichnet und schwer Traumarisiert sind. Das Kind passt sich unbewusst an und versucht auszugleichen. Lieber verzichtet es auf das ihm Eigene und in ihm Vorhandene.

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heftige Panikattacke

Ergriffen von nackter Angst, sie ergreift wie ein Wahn alle Sinne. Ein Wahnsinn. Trügerisch und Folgenschwer. Die Furcht vor dem nächsten Anfall kann durch den damit einhergehenden Stress und die Anspannung zur Wiederholung beitragen. Möchtest du aus diesem endlosen Rad aussteigen, die dazugehörenden Traumata auflösen?

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