Blog
In meinem Blog vertiefe ich Zusammenhänge von Traumatisierungen und den damit verbundenen Folgen. Gefühle und Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Angst, Panik, Schuld und Scham sind häufige Begleiter. Hilflosigkeit und ohnmächtige Erstarrung lassen uns Handlungsunfähig zurück. Und es gibt Wege heraus, als motivierende Nachricht.
In jedem von uns schlummert der Wunsch sich zu zeigen, sich zu verwirklichen, sich auszudrücken und sich auszuleben. Unsere Fähigkeiten, unsere Talente und unsere Begabungen möchten wir leben und somit Erfolg, Erfüllung und Selbstbestätigung erfahren. Das ist bereichernd, inspirierend und ein grosser Antrieb, um den eigenen Weg weiterzugehen.
Was hat das Selbstbewusstsein mit Zugehörigkeit zu tun Die Notwendigkeit der sozialen Akzeptanz Ein tief verankertes Bedürfnis von Menschen ist…
Sich in der Tiefe hören, sich verstanden fühlen, sich in voller Präsenz begegnen, von Mensch zu Mensch, innehalten, dasein.
Sich öffnen, sich der Stille hingeben, in vollem Vertrauen, getragen von etwas Grösserem.
Ist das vielleicht der Schlüssel für schöpferische Beziehungen?
Der Perfektionismus legt sich dadurch an, dass man nur geschätzt wird, wenn man leistet. Anerkennung, Akzeptanz und Liebe gibt es von den Eltern erst dann, wenn die Leistung vollbracht ist.
Oft stellen wir grosse Anforderungen an uns, die uns überfordern. Somit beginnen Verurteilung uns ein sich schlecht machen.
Wenn die Normalität, die Selbstverständlich war, plötzlich nicht mehr gilt kann ein Gefühl von Ohnmacht und Angst entstehen.
Natürlich möchten wir ein gutes, gelungenes und zufriedenes Leben führen. Aber was ist das? Wir streben nach möglichst vielen Glücksmomenten, Wohlgefühl und Geborgenheit. Leid und Unglück versuchen wir zu vermeiden. Reicht das aus um zufrieden zu sein?
Als Rangordnung bezeichnet man in der Verhaltensbiologie eine Hierarchie, durch die bestimmte „Rechte“ und „Pflichten“ innerhalb einer sozialen Gruppe geregelt und festgelegt sind.
Als Kind bin ich lange Zeit abhängig und auf die Fürsorge meiner Eltern angewiesen. Das macht mich in besonderer Weise verletzlich und verletzbar. Daraus entsteht eine grosse Anpassung. Ich brauche ein sicheres Umfeld und Geborgenheit für eine gesunde Entwicklung.